Herzliche Einladung ergeht zu den öffentlichen Sitzungen des Kirchenvorstandes. Wir freuen uns über Gemeindeglieder, die zu unseren Sitzungen kommen. Der neue Kirchenvorstand hat erst nach Redaktionsschluss seine Arbeit aufgenommen. Die Termine und den jeweiligen Tagungsort erfahren Sie in den Abkündigungen und im Mitteilungsblatt.
Die nächsten Termine sind am:
Mittwoch, 12. Februar 2025, 19:30 Uhr, in Neidhardswinden
Die Tagesordnung der einzelnen Sitzungen finden Sie jeweils ca. eine Woche vorher im Schaukasten an der Südseite unserer St. Kilianskirche.
Aus dem Kirchenvorstand
Neuer Kirchenvorstand startet mit Rückenwind aus der Gemeinde
Der neue KirchenvorstandFotos: Alexander SchrothMit dem neuen Kirchenjahr begann auch die Amtszeit des neuen Kirchenvorstands: Im
Gottesdienst am 1. Advent 2024 wurden die neuen Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher sowie die Ersatzfrau feierlich eingeführt und auf ihr Amt verpflichtet.Die drei Kirchengemeinden Dürrnbuch, Emskirchen und Neidhardswinden bilden bereits seit 2007 miteinander eine Pfarrei, hatten aber bisher jede ihr eigenes Leitungsgremium.
Nun werden sie erstmals von einem gemeinsamen Kirchenvorstand vertreten. Themen, die alle Kirchengemeinden betreffen, brauchen künftig nur noch in einer Runde besprochen zu werden; außerdem bauen wir darauf, dass die gemeinsame Gemeindeleitung dazu beiträgt, dass wir als Pfarrei noch mehr zusammenwachsen.
Alter und neuer Kirchenvorstand sowie Vertrauensausschuss
Die neue Gemeindeleitung ist eine gute Mischung aus erfahrenen und neuen Mitgliedern. Bereits in der letzten Wahlperiode waren Konrad Dimpel, Helmut Eckardt, Daniela Schick, Monika Weißfloch und Rainer Zink dabei, ebenso Monika Scheuenstuhl als Kirchenverwalterin aus Rennhofen.
Neu im Kirchenvorstand sind Dieter Grötsch, Andrea Keil, Elisabeth Krauß, Kathrin Popp, Jasmin Scheller, Anita Schindler und Petra Weghorn.
Auch Ersatzfrau Christine Popp mit Ihrer Erfahrung aus dem Kirchenvorstand Dürrnbuch wird weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Dafür sind wir sehr dankbar.
Verabschiedet wurden die bisherigen Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher, die nicht wieder zur Wahl angetreten waren. In Dürrnbuch waren das Jürgen Heinlein, Ute Köhler und Vertrauensfrau Yvonne Erkens; aus Neidhardswinden ging die Amtszeit für Elisabeth Klotz und Martina Sträßner zu Ende. Aus dem Emskirchner Kirchenvorstand schieden Thomas Kammel, Gertie Haußel, Claudia Hofmann, Simon Schönleben, Beate Dorn, Günther Schmidtlein und Reinhold Werner aus. Auch Gerhard Zeilinger, bisher Kirchenverwalter für Rennhofen, wird nicht mehr vertreten sein. Einige von ihnen hatten dem
Kirchenvorstand über mehrere Wahlperioden angehört und Gemeindeleitung und -leben stark geprägt. Bei ihnen allen bedankte sich Pfarrer Moritz von Niedner im Namen der drei Kirchengemeinden ganz herzlich.
Ein großer Dank ging auch an die Mitglieder des Vertrauensausschusses für ihr großartiges Engagement: Sie hatten seit Anfang 2024 die Wahl zielstrebig vorbereitet und äußerst strukturiert und geordnet durchgeführt. Ihre Aufgabe war es insbesondere, den Wahlvorschlag mit den Kandidierenden aufzustellen. Mit der Einführung des neuen Kirchenvorstands endet die Arbeit des Vertrauensausschusses.
Die Wahlbeteiligung bei Kirchenvorstandswahlen ist traditionell eher niedrig (bayernweit lag sie bei 24 %); umso erfreulicher waren die Zahlen in der Pfarrei Emskirchen: 875 Gemeindeglieder gaben ihre Stimme ab, das sind 38 % der Wahlberechtigten. Der neue Kirchenvorstand kann also mit Rückenwind in die Wahlperiode starten. Dafür bedanken wir uns bei allen Wählerinnen und Wählern.
Verpflichtung des neuen KirchenvorstandsFoto: Alexander Schroth
Pfarrer
Moritz von Niedner
Es läuft wieder (ab) vor St. Kilian
Es gibt Baumaßnahmen, deren Ergeb-nis jeder sofort bewundern kann. Wenn das Pfarrhaus neu verkleidet und gestrichen ist, wenn der Kirchturm ein neues Dach bekommen hat, dann ist das Ergebnis offensichtlich – und so soll es auch sein.
Als im September der Bagger vor der
St.-Kilians-Kirche zum Einsatz kam, war das Ziel ein ganz anderes: Man sollte eben hinterher nichts mehr sehen – und das ist auch gelungen.
Schon seit längerer Zeit lief bei stärke-rem Regen das Wasser vom Kirchendach nicht mehr ordentlich ab. Es staute sich hinter der neuen Sakristei und lief im schlimmsten Fall in den Übergang zur Kirche und dort in den Hei-zungsschacht.
Eine Rohrreinigungsfirma stellte fest, dass der Regenwasserkanal, der an der alten Sakristei vorbei Richtung Erlanger Straße verläuft, offensichtlich verstopft war. Da dies auch mit einer Reinigungsspirale nicht zu beheben war, musste schließlich aufgegraben werden.
Da das Kirchengrundstück, ehemals Friedhof, als Bodendenkmal eingetragen ist, war dazu eine Erlaubnis der Denkmalschutzbehörde nötig, verbunden mit der Auflage, die Maßnahme archäologisch begleiten zu lassen.
Mitte September wurde unter Aufsicht von Kreisheimatpfleger Martin Nadler mit den Arbeiten begonnen. Beim Graben stieß man zwar nicht auf einen Goldmünzenfund (wie noch 1927 bei Kanalarbeiten geschehen), zum Vorschein kam aber eine Gruft aus der Barockzeit, die von einem kurzfristig hinzugezogenen Archäologen vermessen und dokumentiert wurde.
Fotos: Alfred HerbertDie Rohrleitung selbst war auf einer Länge von über einem Meter komplett durchwurzelt und aufgebrochen; das Stück wurde entfernt und ersetzt und das verbleibende Rohr bis zum Kanal in der Erlanger Straße durchgespült.
Seine erste Bewährungsprobe hat der frisch sanierte Kanal bereits bestanden: Die zum Teil heftigen Regenfälle im Herbst hat er problemlos bewältigt – von Überschwemmungen keine Spur mehr.
Pfarrer
Moritz von Niedner
Feuerwehreinsatz vor der Kilianskirche
Fotos: Alfred HerbertFotos: Alfred Herbert Ein Herbststurm hat Anfang Oktober
unseren Fahnenmast vor der Kilianskirche beschädigt. Bei der Reparatur kam uns die Feuerwehr zu Hilfe, die mittels Drehleiter die Spitze des Fahnenmastes erreichte und von dort aus die neue Aufhängung befestigte.
Am Samstag, 8. Februar findet statt des “normalen” Vorabendgottesdienstes in der Kirche St. Margaretha Rennhofen eine musikalische Andacht statt. Zu Gast ist der Frauenchor “Klanglichter” aus Dottenheim unter der Leitung von Nicole Reich. Der Chor besteht seit 2014 und hat vor allem moderne christliche Lieder im Repertoire. Wir freuen uns auf diese besondere Andacht und laden herzlich dazu nach Rennhofen ein.