Dank für 50 Jahre Dienst an der Orgel nicht nur in Dürrnbuch
Am Erntedankgottesdienst bedankte sich die Kirchengemeinde bei Herrn Peter Popp für 50 Jahre Orgeldienst in den Gottesdiensten nicht nur in Dürrnbuch.
Für den Kirchenvorstand sprachen Yvonne Erkens, Christine Popp und Jonathan Gerber in großer Anerkennung im Namen der gesamten Kirchengemeinde Ihren Dank für die musikalische und festliche Ausgestaltung zahlloser Gottesdienste aus.
Wir sagen an dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank und vergelt´s Gott und Gottes Segen für den weiteren Dienst.
Alles Gute zur Hochzeit!
Unsere Kinder- und Jugendreferentin Lisa Wörner hat am 12. November ihren langjährigen Partner Jan geheiratet und heißt jetzt Lisa Salomon. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen – den beiden als Paar und bald als kleine Familie.
Gemeindeleben im Herbst 2022
Erntedank in den Kirchengemeinden Dürrnbuch, Emskirchen und Neidhardswinden
Gleich mehrere Anlässe lockten viele Besucher am 9. Oktober nach Rennhofen. WEITERLESEN
Ein (amicabler) Mitarbeiterabend im Gemeindesaal
Am 17.09.2022 fand im Gemeindesaal am Sportplatzweg ein Abend für die Mitarbeitenden unserer Kirchengemeinde statt. WEITERLESEN
Jugendgottesdienst der Region Ost in Emskirchen
Unsere Jugendlichen haben zusammen einen Jugendgottesdienst mit einer pfiffigen Aktion erarbeitet.
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Verabschiedung des Frauenchors
Der Frauenchor hatte in Emskirchen eine lange Geschichte. WEITERLESEN
Fränkische Weihnacht in Rennhofen
Am Samstag vor dem 2. Advent wurde in der Margarethenkirche Rennhofen eine Fränkische Weihnacht gefeiert. WEITERLESEN
Aus dem Pfarramt
Ihr Kirchgeld
Wir danken allen, die in den letzten
Monaten ihr Kirchgeld gezahlt und dadurch vieles in unseren Kirchengemeinden erst möglich gemacht haben. Besonders erfreulich ist, dass viele sogar noch eine Spende draufgelegt haben. In der Kirchengemeinde Dürrnbuch sind bis Mitte November 2.265 Euro eingegangen, in Neidhardswinden waren
es 1.975 Euro und in Emskirchen 23.835 Euro.
Das Kirchgeld ist eine „Ortskirchensteuer“. Es verbleibt ohne Abzüge vor Ort. Auch in diesem Jahr können wir damit wichtige Projekte in unseren Gemeinden unterstützen: in Emskirchen fließt noch mal ein Teil des Kirchgelds in die Kirchturmsanierung in Rennhofen. In Neidhardswinden wird damit die Instandsetzung der Friedhofsmauer unterstützt, und in Dürrnbuch verwenden wir das Kirchgeld noch einmal für die Instandsetzung der Kirche.
Außerdem benötigen wir einen Teil des Kirchgelds zur Deckung des Haushalts.
Reparatur des Kronleuchters
Endlich konnte die Restaurierung des Kronleuchters in St. Kilian Emskirchen durchgeführt werden. Der Leuchter wurde schon 1851 gestiftet; aufgrund seines Alters hat sich auch der Denkmalschutz bei den Beratungen eingeschaltet.
Nun hat Restaurator R. Pallas aus Rothenburg die Reparaturen professionell und mit viel Fingerspitzengefühl durchgeführt, und unser Kronleuchter sieht fast aus wie neu.
Kirchturm wieder unter Dach und Fach Die Sanierung an St. Margaretha in Rennhofen ist abgeschlossen
„Was lange währt, wird endlich gut“ – auf die Sanierung des Rennhöfer Kirchturms passt dieses Sprichwort auf jeden Fall: Fünf Jahre nach der Erstberatung durch das landeskirchliche Baureferat konnte im November 2022 die Baumaßnahme tatsächlich abgeschlossen werden. Notwendig geworden war sie, weil immer wieder Gratziegel abgeplatzt und vom Dach gefallen waren – offenbar, weil sich Teile des Dachstuhls verformt hatten, wie Statiker Stefan Wolfrum bei der Voruntersuchung feststellte.
Nach Prüfung verschiedener Alternativen fiel die Entscheidung für eine umfassende statische Instandsetzung unter der Leitung von Architekt Hermann Keim.
Der Großteil der Sanierung lag in den Händen der Zimmerer von der „Holzschmiede Mittelfranken“ in Großhaslach. Als das Gerüst mit einiger Verspätung schließlich stand, konnten sich die beiden Zimmermeister Hans Schindler und Martin Braun, Spezialisten für die Pflege von Baudenkmälern und Experten für historische Dachstühle, mit ihrem Team an die Arbeit machen: Sie verstärkten Teile des Dachstuhls, deckten das Turmdach komplett neu und mauerten auch die Firstziegel auf den Dachgraten neu auf. Das wechselhafte Wetter machte den Handwerkern weniger zu schaffen als die örtliche Gastronomie: „Das schlimmste war, dass der Biergarten schon so bald zugemacht hat“, stellten Schindler und Braun trocken fest. Dass die Sanierung eines historischen Gebäudes immer mit Unwägbarkeiten verbunden ist, zeigte sich auch im Lauf der Arbeiten in Rennhofen: Bei der Demontage der Turmuhr stellte sich heraus, dass die Zeigerbefestigungen erneuert werden mussten; außerdem war die Farbe der Zifferblätter schon stark verblichen. Um beides kümmerten sich die Fachleute der Turmuhrenfabrik Rauscher. Etwas Sorge hatte Architekt Keim, ob nicht beim Abdecken des Daches noch Schäden am Dachstuhl sichtbar würden, die man von innen vorab nicht erkennen konnte; hier gab es aber bald Entwarnung.
Nach dem Abbau des Gerüsts leuchtet das Kirchturmdach nun wieder in neuem Ziegelrot. Auch die Blechhintergründe für die Zifferblätter wurden ersetzt, Zimmerer Braun verpasste zum Abschluss auch den Holzlamellen in den Schallfenstern einen neuen Anstrich.
Auch wenn es lange gedauert hat – gut geworden ist es auf jeden Fall. Architekt Keim und Margarete Schiller, die die Baumaßnahme betreute und für den guten Kontakt zur Kirchengemeinde sorgte, waren bei der Abnahme der Gewerke äußerst zufrieden. „Das ist sehr gute Arbeit“, lobte Keim vor allem die Leistung der Zimmerleute.
Im Gottesdienst am 12. Februar um 19 Uhr wollen wir den Abschluss der Arbeiten feiern und anschließend auch darauf anstoßen. Alle an der Sanierung Beteiligten und die ganze Gemeinde sind herzlich eingeladen!
Helga und Moritz vom Niedner
Hinweis: Das Pfarrbüro ist in der Woche vom 14.11. bis einschließlich 17.11.2022 nicht besetzt.